Die Energieversorgung durch die Sonne mit leistungsstarken Photovoltaikanlagen bringt ihnen ein Stück Unabhängigkeit von den Energieversorgern. Der gewonnene Strom wird selbst genutzt, gespeichert oder an das Energieversorgungsunternehmen verkauft. Die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) ergibt sich durch die eigene Nutzung des gewonnenen Stroms. Durch einen Batteriespeicher wird die Eigennutzung des gewonnenen Stroms vergrößert. Der Energieversorger zahlt eine festgelegte Vergütung für den in das Netz eingespeisten Strom. Verschiedene Montagevarianten bieten für jeden Einsatz die optimale Lösung. Module namhafter Hersteller gewährleisten eine hohe Qualität und eine gute Ökobilanz. Das Programm Solarstrom Erzeugen gewährt zinsgünstige Kredite.
Die Sonne steht uns mit nahezu unendlicher Energie kostenlos zur Verfügung. Mit thermischen Sonnenkollektoren wird das Sonnenlicht in Wärme umgewandelt und uns als Warmwasser sowie zur Heizungsunterstützung zur Verfügung gestellt. Beim Neubau oder der Sanierung eines alten Heizkessels ist die Montage einer Solaranlage denkbar einfach und lässt den Heizkessel im Sommer ruhen. Für ein Einfamilienhaus empfehlen sich Flächen zwischen 6 und 14 Quadratmetern. Vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und der KfW-Bank werden Solarkollektoranlagen gefördert.
Die Integration der Solarenergie in die Haustechnik ist ein Schwerpunkt unserer Tätigkeiten. Die Solare-Brennwertzentrale “Der SOLVIS-Max” ist die optimale Lösung für diese Aufgabe. Ob im Neubau oder im Sanierungsfall ist ein Gas-Brennwertkessel, sofort oder in einem zweiten Schrittt kombiniert mit einer Wärmepumpe, ein Solarspeicher und eine absolut hygienische Warmwasserbereitung in einem Gerät auf einfachste Weise vereint. Seit 1998 sind wir für Solvis in Braunschweig der Werkskundendienst für PLZ 31-32.000.
Das Haus der Zukunft heißt Passivhaus. Große Fensterflächen und eine thermische Solaranlage ermöglichen, dass dieses nur noch 15% der Energie von einem guten Niedrigenergiehaus verbraucht. Voraussetzung ist die ganzheitliche Planung. Der Architekt muss eng mit dem Haustechniker zusammenarbeiten um ein “funktionierendes Ganzes” zu bekommen. Seit Mitte 1999 beschäftigen wir uns mit Passivhäusern und können sämtliche Dienstleistungen für ein Passivhaus anbieten.
Dieser Kollektor besteht aus einem großflächigen Absorber mit einer Glasabdeckung. In der Regel ist die Abdeckung besonders transparentes, hagelschlagbeständiges Sicherheitsglas. Die Sonnenstrahlung durchscheint das Glas und wird auf dem Absorber in Wärme umgewandelt. Ein durch den Absorber strömender Wärmeträger (Frostschutz/Wasser-Gemisch) erwärmt sich und gibt diese Wärme an den Wärmespeicher ab. Das Gehäuse weist nach hinten eine hochwertige Wärmeisolierung auf. Der Rahmen besteht aus Kunststoff, Holz oder Aluminium. Aus Festigkeitsgründen wird der Kollektor mit einzelnen nebeneinanderliegenden Scheiben abgedeckt. Gebräuchliche Kollektorgrößen liegen zwischen 3,5 und 7 qm. Durch die Installation eines großen Kollektors anstelle einiger kleiner ergeben sich niedrige spezifische Kosten, geringe Wärmeverluste im Randbereich und der Montageaufwand für Verbindungsleitungen, sowie deren zusätzliche Wärmeverluste entfallen. Die Montage kann entweder im Dach oder auf dem Dach erfolgen.
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Bei dieser Kollektorart ist der Absorber in einer luftleeren Glasröhre. Dieses reduziert die Konvektions- und Wärmeleitungsverluste innerhalb des Kollektors.
Vakuumkollektoren arbeiten u.a. mit einem sogenannten Wärmerohr (Heatpipe). Im Kollektor befindet sich ein einzelnes Rohr, dass an beiden Enden verschlossen ist. Seine innere Wandung ist mit einem dünnen Alkohol- oder Wasserfilm benetzt, der durch die Sonnenstrahlung auf den damit verbundenen Absorber verdampft. Der erwärmte Dampf strömt zum oberen Ende des Wärmerohrs, welches durch den Anlagenkreis gekühlt wird. Dies führt zur Kondensation des Dampfes und zur Abgabe der Wärme an den Wärmeträger des Anlagenkreislaufes. Der kondensierte Dampf fließt wieder als Flüssigkeitsfilm im Wärmerohr nach unten. Der Energietransportkreislauf erneuten Verdampfens und Kondensierens bleibt bestehen, solange Solarwärme vom Absorber in das Wärmerohr gelangt und diese durch den kühleren Wärmeträgerstrom im Anlagenkreis abgenommen wird.
Die zweite Variante sind direkt durchströmte Röhrenvakuumkollektoren. Hier wird das Frostschutzwassergemisch durch die einzelnen Röhren geführt und erwärmt sich über den Absorber.
Energieertrag | ca. 550 kWh pro Jahr und qm |
Energetische Amortisation | 5- 7 Jahre |
Photovoltaik (PV)-Module ermöglichen die direkte Umwandlung von eingestrahltem Sonnenlicht in Elektrizität. Sie unterscheiden sich damit grundlegend von Sonnenkollektoren zur Warmwassererzeugung (Solarthermie). Die aktiven Elemente der PV-Module sind Solarzellen, in denen sich die Umwandlung von Sonnenstrahlung in elektrischen Gleichstrom vollzieht. Bisher ist der Halbleiterwerkstoff Silizium das Basismaterial für alle gängigen Solarzellen. Ihre Funktion geht auf den inneren photovoltaischen Effekt zurück. Silizium-Solarzellen werden in zwei Gruppen eingeteilt: Kristalline und amorphe Solarzellen. Letztere Solarzellen lassen sich leichter und in beliebigen Formen herstellen. Der Wirkungsgrad von kristallinen Solarzellen ist jedoch bedeutend besser. Übliche Wirkungsgrade von Photovoltaikmodulen liegen um 15%. Mittels eines Wechselrichters kann der solar gewonnene Gleichstrom in das Stromnetz eingespeist oder direkt genutzt werden. Dies nennt man netzgekoppelten Betrieb. Von Inselbetrieb wird bei Gebäuden ohne Netzanschluss gesprochen. Ein weitere Möglichkeit ist das Speichern des Solarstromes in Batterien.
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Energieertrag | ca. 1000 kWh pro Jahr und kW Spitzenleistung |
Wirkungsgrad | um 15% |
Energetische Amortisation | ca. 2-4 Jahre |
Flächenbedarf | ca. 8 m² pro kW Spitzenleistung |